BeziehungEine Beziehung ist nicht immer die leichteste Angelegenheit der Welt. Denn es gibt viele Kleinigkeiten, die zu Beziehungsstress führen können. Jedoch gibt es zudem auch fünf größere Hürden, die wahrscheinlich jeder schon einmal durchlebt hat, der eine längere und ernsthafte Beziehung geführt hat oder immer noch führt. Denn mit der Wahl des richtigen Partners ist das endgültige Happy End leider noch nicht erreicht. Wie heißt es so schön: „Das Leben ist kein Ponyhof“. Und genau das stimmt leider auch in gewissen Beziehungsphasen immer wieder.

Nach drei Jahren ist die rosarote Brille völlig klar geworden

Wer kennt das nicht, alle Macken des anderen dank der rosaroten Brille zu übersehen. Selbst, wenn Freunde oder Familie einen darauf hinweisen, ist die Einsicht nicht da. Nach etwa drei Jahren verschwindet die rosarote Brille aber meist und die Macken werden eindeutig erkannt. Aber was soll an dann geschehen? Soll das Verhalten ignoriert werden oder muss sich der Partner dann einfach ändern? Leider sind beide Alternativen falsch. Vielmehr ist damit der Zeitpunkt gekommen, die Beziehung auf eine neue Ebene zu bringen. Das bedeutet, dass sich an diesem Punkt beide wirklich kennenlernen können, auch die Macken des Partners gehören schließlich zum Menschen. Zudem ist dies vielleicht auch die Gelegenheit, sich selber wieder mehr wahrzunehmen und nicht nur das „Wir“.

Nach sieben Jahren kommt der nächste Wendepunkt

Das verflixte siebte Jahr. Davon hat wohl schon jeder gehört. Aber im Prinzip ist dies meist schon vorprogrammiert. Denn im Laufe der siebenjährigen Beziehung verändern sich das Leben und auch die Liebe. Dessen sollten sich alle Paare dann auch bewusst werden und die Beziehung vielleicht neu entflammen lassen, mit viel Leidenschaft und Liebe. Zwar ist die im Laufe der Zeit entstandene Routine für das Zusammenleben sehr wichtig, doch Abwechslung schadet nie.

Die erste gemeinsame Wohnung

Mit der ersten gemeinsamen Wohnung entsteht bei Paaren oft auch der erste ganz große Konflikt. Denn die Alltagsgewohnheiten der beiden Partner passen oft nicht zueinander. Dann ist es wichtig, dass Kleinigkeiten wie liegen gelassene Socke oder ein offen stehender Klodeckel nicht zu hoch gesteckt werden. Mit Humor an die Sache gehen und es vielleicht auf eine lustige Weise mit dem Partner besprechen, was einen stört, bringt beide viel weiter. Auch sorgt die erste gemeinsame Wohnung oft dafür, dass sich das Paar von Freunden separiert, um die Zweisamkeit zu genießen. Dies ist leider auch ein Fehler, der sich leicht vermeiden lässt.

Ein Kind für die vollkommene Beziehung?

Ein gemeinsames Kind ist sicherlich sehr schön und bringt die Beziehung auf ein anderes Nivea. Doch ein Kind bedeutet vor allem am Anfang oftmals, dass die Zweisamkeit verloren geht. Schließlich wollen viele Eltern perfekt für ihr Kind funktionieren und richten sich ganz nach dem Nachwuchs. Loslassen, und das schon, wenn das Kind klein ist, bringt die Beziehung aber weiter. Niemand ist perfekt und jeder braucht Zeit für sich und Zeit zu zweit. Diese Zeit sollten sich Paare auch mit Kind auf jeden Fall nehmen.

Krisen gibt es immer

Krisen durch Trauer, Krankheit oder Enttäuschen gibt es immer wieder in Beziehungen. Genau dann sollte das Motto jedoch lauten: „Gemeinsam sind wir stark“. Denn mit Einfühlsamkeit und Zusammenhalt überwindet jedes Paar auch solche Momente und stärkt dann auch gleich die Beziehung noch mehr.